Viele Kundinnen und Kunden fragen sich, ob Duschrückwände aus Aluverbund wirklich „wasserdicht“ sind. Kurz gesagt: Die Platten selbst sind wasserabweisend und dementsprechend für Nassbereiche wie die Dusche sehr gut geeignet. Der Schutz gegen eindringende Feuchtigkeit hängt aber nicht allein vom Material ab, sondern entscheidend von der fachgerechten Montage und den Übergängen zu anderen Bauteilen.
Aluverbund besteht aus zwei dünnen Metalldeckschichten und einem Kunststoffkern. Diese Schichtstruktur verhindert, dass Wasser in die Wand eindringt, solange die Kanten und Anschlüsse professionell abgedichtet werden. Besonders wichtig sind saubere, glatte Untergründe vor dem Verkleben, hochwertige Dichtstoffe an Ecken und Übergängen sowie korrekte Anschlusstechnik an Duscharmaturen, Fensterlaibungen und Abläufe.
Fehlerquellen sind offene Fugen, unzureichend entgratete Ausschnitte oder mangelhaftes Silikon an den Kanten. Außerdem sollten Bereiche hinter Steckdosen oder speziellen Installationen sorgfältig ausgeführt werden, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, lässt die Montage durch einen Fachbetrieb ausführen oder prüft die Garantiebedingungen des Herstellers.
Fazit: Aluverbund-Platten sind von Hause aus wasserabweisend — dauerhaft wasserdicht wird das System erst durch eine sauber ausgeführte Abdichtung bei der Montage.